Der BOS-Funk teilt sich traditionell in die drei Bereiche Führungsebene (auch Leitstellenfunk) im 4-Meter-Band, Einsatzstellenfunk im 2-Meter-Band und Richtfunkstrecken im 70-cm-Band und 8-m-Band. Zahlreiche Funktionen wie Bandlagenschaltung oder Duplex sind selbstverständlich. Die Handfunkgeräte nach TR-BOS sind zertifiziert und vorprogrammiert nach den geltenden Richtlinien und Vorgaben. Der analoge Funk bietet krisensichere Kommunikation auch ohne vorhandene Infrastruktur – ein entscheidender Vorteil wenn schnell und koordiniert gehandelt werden soll.
Zu den Bedarfsträgern des BOS-Funks gehören zum Beispiel die Bundespolizei, das THW, die Bundeszollverwaltung sowie die kommunalen und Werk-Feuerwehren. Weiterhin nehmen Katastrophenschutzbehörden, Rettungsdienste und andere Sicherheitsbehörden den BOS-Funk in Anspruch.
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Die Vorteile von BOS-Funkgeräten
BOS-Funkgeräte mit einer TR-BOS Prüfnummer werden nach bestimmten Richtlinien gebaut, was die Einheitlichkeit in Bezug auf die Funktionalität sicherstellen soll. Die daraus resultierenden Vorteile liegen klar auf der Hand: Man bekommt neben der garantierten Verbindung für alle Anwender ein Funkgerät mit vereinfachter Bedienung. Ebenso wird die Austauschbarkeit des Geräts und des Zubehörs gewährleistet.
Einsatzgebiete von BOS-Funkgeräten
Die BOS-Funkgeräte 2m (2-Meter-Band) werden überwiegend als Einsatzstellenfunk der Polizei und Feuerwehr genutzt, um eine unkomplizierte lokale Kommunikation sicherzustellen. Rettungsdiente nutzen die BOS-Funkgeräte 4m (4-Meter-Band) ebenso wie Feuerwehr und Polizei, wenn sie mit den Einsatzstellen über weite Entfernungen kommunizieren müssen.